Die Grundschule Parkstraße ist eine zweizügige offene Ganztagsschule mit ca. 200 Schüler*innen. Bei uns können die Kinder halbtags, über Mittag (8-1-Betreuung) oder bis nachmittags (OGS) zur Schule kommen.
Wir verstehen uns als wichtigen Teil der Quartiersarbeit: wir gestalten das Stadtteilleben aktiv durch Feste wie u.a. St.Martin mit und führen unsere Kinder durch ein besonderes Bildungsprojekt im Stadtteil an die Teilhabe am Leben im Quartier heran: Lernen findet innerhalb der Vorgaben des Schulministeriums statt, erfährt aber durch die konkrete Umsetzung im Stadtteil sinnstiftende Handlungsansätze, so dass sich die Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit erleben und zukunftsorientiert für den Stadtteil denken und handeln lernen. Das Kollegium entwickelte dafür entsprechende Unterrichtseinheiten und kooperiert dabei mit vielen außerschulischen Partnern.
Auch sonst legen wir Wert darauf, dass Lernen mit dem Leben zu tun hat: Dafür steht unser tierisches Maskottchen „Lama Lele“. Der Name ist durch die Abkürzung von den Worten entstanden, die uns besonders wichtig sind: LaMa LeLe steht für: Lachen – Machen – Leben – Lernen. Unser Ziel ist es, in unserer Schule gerne, motiviert und mit Freude (= lachen) zu lernen.
Wie gehen wir das konkret an?
Wir unterteilen das Schuljahr in sogenannte Epochen. Den größten Teil des Jahres arbeiten wir „normal“, eingebunden in das Schuljahr werden aber auch Projektphasen und Trainingskursphasen:
In Projekten, die jahrgangsgemischt erarbeitet werden, lernen die Kinder an konkreten, lebensnahen Themen. Sie trainieren dabei nicht nur die Zukunftskompetenzen Kollaboration, Kritisches Denken, Kommunikation und Kreativität, sondern es gilt auch, ein bestimmtes Ziel zu erreichen bzw. ein Produkt zu erstellen. Die Erfahrung zeigt: die Kinder sind dabei sehr motiviert, wir können zusammen etwas erreichen und „Lernen“ passiert fast nebenbei. Abdecken werden wir dabei in erster Linie die in den Lehrplänen genannten Querschnittsaufgaben:
Menschenrechtsbildung, Werteerziehung, politische Bildung und Demokratieerziehung, Medienbildung und Bildung für die digitale Welt, Verbraucherbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung, geschlechtersensible Bildung, kulturelle und interkulturelle Bildung.
Wenn die Kinder in diesen Projekten bemerken, dass sie z.B. noch besser lesen lernen, mit Geld rechnen, ihre Teamfähigkeit schulen oder andere Grundlagen trainieren müssen, ordnen sie sich dann anschließend einem entsprechenden Trainingskurs zu, um diese sog. Basiskompetenzen zu trainieren. Basiskompetenzen sind dabei für uns die Fähigkeiten, die ein Mensch braucht, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Sie bilden die Grundlage für körperliche und seelische Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität. Bei uns erlernen die Kinder Basiskompetenzen in den Bereichen Soziales/Emotionales, Lernen lernen, Mathematik und Deutsch.
Weitere Merkmale unserer Schule sind die Teilnahme an internationalen Austausch (Erasmus +), das Programm JeKits, Elemente wie die Freundschaftsbank und vieles mehr – alles dazu finden Sie auf unserer Homepage!